Schreibkultur statt Quarantänekoller

Die Bestimmungen und Einschränkungen der Corona-Krise entschleunigen und man verbringt viel Zeit zuhause. Veranstaltungen, Feste oder auch einfach Treffen mit Freunden und der Familie nur sehr begrenzt möglich… Höchste Zeit Kontakte kontaktlos zu pflegen! Brieffreundschaften aufleben lassen – das war mein Gedanke.
Denn es ist und bleibt doch eine Freunde in den Briefkasten zu schauen und unerwarteter weise eine bunte Karte oder Kuvert vorzufinden. Viele wissen schon gar nicht mehr wie die eigene Handschrift aussieht – mehr als einen Einkaufszettel schreibt man ja im Alltag gar nicht… Also nutzt die Zeit – ein Hoch auf den analogen Gruß per Postkutsche oder Brieftaube.

Eine Holzschublade wurde umfunktioniert zu einem kleinen „Bauchladen“. So war die Idee, interessierte Menschen der Nachbarschaft und auf der Strasse mit schönen Karten zu versorgen und zum Schreiben zu ermutigen.

Als Projektunterstützung konnte ich drei unterschiedliche Design-Labels gewinnen. Die beiden Gestalterinnen Ute Baurecker und Ulla Klopf, von PABUKU – THE QUIRKY PAPERIE aus Wien, mit ihren verspielten, erheiternden Illustrationen. Katja Kirchner die Gründerin von thie studios aus Hamburg und ihren schönen minimalistischen Grußkarten. Sowie das berliner Label Haferkorn & Sauerbrey von den Designerinnen Romy Haferkorn und Miriam Sauerbrey, mit ihrer harmonischen Farbauswahl und liebevoll floralen Grußkarten, die ausschließlich lokal produziert werden.

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